Zur Zeit sorgt Polen mit seiner neuen konservativen Regierung immer wieder für Schlagzeilen. Jetzt gibt es auch Neuigkeiten rund um das regulierte Glücksspiel!
Regierung dementiert Überlegungen zum Glücksspielgesetz
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Unentwegt sorgt die neue konservative Regierung Polens für Schlagzeilen und jetzt gibt es auch News rund um das regulierte Glücksspiel im Land. Von der Regierung wurden die Berichte der lokalen Medien dementiert, in denen es heißt, es würde die Gesetzgebung im Bereich Glücksspiel überdacht. Die ersten Gerüchte kamen bereits in der letzten Woche auf. So hieß es, dass die Regierung, die im letzten Jahr gewählt wurde, weiterhin ihre Anstrengungen fortsetzt, um die Glücksspiel-Branche innerhalb des Landes zu monetisieren. So sollte Online-Poker in die Liste der genehmigten Aktivitäten aufgenommen werden und die Betreiber der Webseiten sollten mit 20 % bis 30 % besteuert werden.
Lockerung der Einschränkungen
Des Weiteren waren auch Lockerungen von einigen Einschränkungen des Glücksspiel-Gesetztes für die Werbung geplant. Doch den Befürwortern wurde zu Beginn der Woche ein Strich durch die Planung gemacht. Von einem Sprecher wurde ausdrücklich betont, dass es keine Revision des Gambling Acts geben werde. Dem fügte der Sprecher zugleich warnend hinzu, dass von der Regierung andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werde, um die Steuereinnahmen aus dem Glücksspielsektor zu erhöhen.
Die Spekulationen sind „angeheizt“
Durch diese Bekanntgabe wurden die Spekulationen angeheizt, dass es in dem Plan Methoden geben könne, die die Online Betreiber, die in Polen ohne eine polnische Lizenz aktiv sind, gezwungen werden, ihren Anteil an die Steuerkasse zu zahlen um weiterhin auf dem Markt aktiv bleiben zu können. Zudem wird auch spekuliert, dass Betreiber ohne Lizenz blockiert werden. Bereits 2014 wurde von Polen angekündigt, Spieler zu verfolgen, die auf nicht autorisierten Webseiten spielen zu verfolgen, um so die zugelassenen Betreiber zu unterstützen.