Die grundlegenden Regeln des Blackjack sind leicht verständlich und von den meisten Spielern bekannt. Bei diesem Kartenspiel wird gegen das Haus gespielt. Der Dealer teilt die Karten aus und zwei Karten werden offensichtlich nach oben vor den Spieler geschickt. Zwei weitere Karten werden mit dem Bild nach unten vor den Dealer gelegt. In Bezug auf den Wert der Karten sollten die Spieler wissen, dass die Bildkarten 10 Punkte zählen, ein Ass 1 oder 11 Punkte und die restlichen Karten werden nach ihrem numerischen Wert gezählt. Das Ziel des Spieles ist es, 21 Punkte zu erreichen oder diese Punktzahl so nah wie möglich zu erreichen, nach Möglichkeit, ohne dabei weitere Karten ziehen zu müssen. Hat der Spieler die Karten vor sich auf dem Tisch liegen, kann der Spieler sein Blatt nun halten oder sich dazu entschließen, weitere Karten zu kaufen, um so nah wie möglich an die angepeilten 21 Punkte zu kommen. Da die Karten des Dealers nicht einsehbar sind, kann der Spieler sein Spiel nicht von den Karten des Spielmachers abhängig machen.
Blackjack gehört neben den Spielautomaten sowie den unterschiedlichen Formen der Glücksspiel-Klassiker wie beispielsweise Roulett zu den wenigen Spielen, das den meisten Menschen bekannt ist und sogar selbst schon einmal gespielt haben. Aber auch Filmtitel wie 21 oder James Bond haben zu der Popularität des Blackjack beigetragen. Dieses Spiel hat schon in Büchern, Spielen oder Musik-Videos eine kleine oder eine große Rolle gespielt. Außerdem gehört es zu den Spielen, für die sowohl Sachkenntnis als auch Glück benötigt wird und es sorgt stundenlang für Unterhaltung und Aufregung.
Bestimmte Strategien und deren Wirkung auf den Hausvorteil
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Ein Blackjack Spiel kann sich unter Umständen extrem von dem anderen Unterscheiden. Hierbei gibt es Variationen, die Vorteile für die Spieler bieten, andere jedoch wirken sich in Bezug auf den Hausvorteil für den Spieler negativ aus. Selbst wenn die Verschiebungen zum Vorteil des Hausvorteils auf den ersten Blick klein aussehen, können sie jedoch im Spiel einen großen Unterschied bewirken, wenn der Hausvorteil in einem Spiel häufig unter einem Prozent liegt.
- Doppel Downs: Nach einer Verdopplung ist immer noch ein Splitting möglich. Für die Spieler ist diese Regelung nahezu ideal. Hierbei sinkt der Hausvorteil auf bis zu 0,13 Prozent, weshalb Spieler gezielt nach solchen Casinos suchen sollten, die beim Blackjack nach einer Verdoppelung auch weiterhin Splittings erlauben.
- Resplitting der Asse: In den meisten Casinos gilt die Regel, dass für den Spieler, der ein Paar Asse teilt, lediglich eine weitere Karte ziehen darf. Erhält der Spieler nun wieder ein Ass, erlauben manche Casinos ein erneutes Teilen der Asse. Wenn der Spieler diese Möglichkeit erhält, sinkt der Hausvorteil auf 0,03 Prozent, wird also verschwindend gering.
- Early Surrender: Ist die erste Karte des Dealers ein Ass, gibt es die Möglichkeit, dass der Dealer dem Spieler erlaubt, die Hälfte seines getätigten Einsatzes einzuziehen, anstatt gegen ihn zu spielen. Dieses Vorgehen nennt man Early Surrender oder auch die Frühe Aufgabe. Für den Spieler kann diese Regelung einen großen Vorteil darstellen, allerdings ist diese Regel in den Casinos auch nicht oft anzutreffen. Ein Early Surrender senkt den Hausvorteil auf 0,624 Prozent. Leider kann diese Regel von Anfängern, die mit den Grundregeln nicht richtig vertraut sind, missbraucht werden.
- Late Surrender: Eine sogenannte späte Aufgabe wird öfter als das Early Surrender angeboten, gehört jedoch noch immer nicht zu den alltäglichen Regelungen in den Casinos. Durch diese Regel wird es dem Spieler ermöglicht, die Hälfte des Einsatzes zurück zu erhalten, also ähnlich wie beim Early Surrender. Die späte Aufgabe jedoch wird erst dann erfolgen, wenn der Dealer seine Karten auf einen Blackjack geprüft hat. Hierdurch wird der Hausvorteil auf 0,07 Prozent reduziert, bei einem Single-Deck-Spiel sogar auf 0,02 Prozent.Da diese oben angeführten Regelungen nicht in jedem Casino angeboten werden, ist es ratsam, sich vor Spielbeginn nach den gängigen Regeln zu erkundigen.
Die Maximierung der Strategie
Viele Spieler, die sich schon einmal mit Blackjack beschäftigt haben und wissen, dass das Ziel des Spiels ist, eine höhere Punktzahl als der Dealer zu erreichen, ohne dabei 21 Punkte zu übertreffen. Idealerweise erhält der Spieler einen Blackjack. Das klingt nun wirklich nicht schwer. Wer aber jetzt denkt, dass es sich bei Blackjack um ein einfaches Spiel handelt, wird sich nicht ausführlich genug mit dem Spiel und dessen Regeln auseinandergesetzt haben und wird auch nicht wissen, wie eine Strategie zu maximieren ist. Die unterschiedlichen Varianten vom Blackjack sind in der Regel von den verschiedenen Casinos abhängig. Besonders die Anfänger werden zu Beginn der Strategie ein wenig verwirrt sein. Es ist von großer Wichtigkeit, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass es sich beim Blackjack um ein 2-Personen-Spiel handelt, denn man lässt sich nur allzu schnell von den anderen Mitspielern am Tisch ablenken. Deshalb sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen, dass man ausschließlich gegen den Dealer spielt. Wer diese Denkweise beherrscht, wird sein Spiel positiv beeinflussen.
Wann sollte man beim Blackjack teilen?
Für das Teilen der Karten im Blackjack sollte man über einige grundlegende Kenntnisse verfügen. So sollten außer den 8er auch stets die Asse geteilt werden. Teilt man zwei Asse, erhält man einen Wert von entweder zwei oder 12 Punkte. Splittet man nun das Blatt, erhält jede Karte einen Wert von 11. Paare allerdings, die über zwei 4er, 5er oder 10er Karten verfügen, sollten nie geteilt werden. 2 er und 3 er Paare sollte der Spieler nur dann splitten, wenn der Dealer einen Kartenwert von 4 bis 7 vorzuweisen hat. 6 er Paare sollten nur dann geteilt werden, wenn der Spielmacher ein Blatt von drei bis sechs Punkten vorweist. Ähnlich verhält es sich bei einem Paar 7 er, die nur geteilt werden sollten, wenn der Dealer ein Blatt mit einem Wert von drei bis sieben hat.
Auch gibt es gewisse Grundregeln für das Verdoppeln. In jedem Fall sollte ein Spieler verdoppeln, wenn der Wert des Blattes 11 Punkte vorweist. Selbst, wenn der Dealer eine 10 oder ein Ass in der Hand hält, ist es ratsam, dass der Spieler verdoppelt, wenn er selbst über 11 Punkte verfügt, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler als nächste Karte nun eine 10 erhält, ist sehr hoch.