Immer mehr Menschen benötigen einen PC, um ihrer täglichen Arbeit nachgehen zu können. Es gibt aber auch diejenigen, die den Rechner hochfahren, um sich in einem Online Casino einzuloggen. Es gibt Fälle, in denen bis zu 8 Stunden täglich und mehr gespielt wird. Einige Spieler versuchen sogar, ihren Lebensunterhalt mit dem Glücksspiel, vor allem mit dem Poker, zu verdienen. Hierbei sollten die Zocker jedoch nicht vergessen, dass das Glücksspiel im Internet in der Bundesrepublik immer noch verboten ist.
Das Glücksspiel boomt
Trotz dieses Verbotes boomt das Glücksspiel im Web. Im Jahr 2013 investierten Spieler in etwa 17 Millionen Euro auf rund 800 zur Verfügung stehenden Glücksspiel-Seiten. Außerdem darf auch nicht vergessen werden, dass prominente Menschen für das Glücksspiel werben. Boris Becker warb beispielsweise über 5 Jahre lang für den Pokerriesen PokerStars. Alleine diese Tatsache erweckt bei den Spielern schnell den Eindruck, dass das Glücksspiel nichts Verbotenes ist.
Die Rolle der Behörden in diesem Wirrwarr
Die Behörden haben bisher nicht viel unternommen, um das Online Gaming zu unterbinden. Zwar verschickten sie einige Verfügungen an die Anbieter, die sich jedoch nicht darum zu kümmern scheinen. Letztlich darf man nicht vergessen, dass es sich bei der Glücksspiel Branche um sehr viel Geld handelt, das die Betreiber mit ihrem Service verdienen. Allerdings gibt es dieses Verbot bereits seit dem Jahr 2008. Trotzdem ist der Markt seither um ein Vielfaches gewachsen und es scheint, als würde das auch in naher Zukunft ein Ende nehmen. Somit gibt es also ein Verbot gegen das Glücksspiel im Internet, um das sich jedoch niemand so recht kümmert. Sogar über das sogenannte financial Blocking wurde schon diskutiert, allerdings scheint es an das Unmögliche zu Grenzen, derartige Pläne durchzusetzen, denn es geht hier um mehr als 200 Zahlungsanbieter, die allesamt überwacht werden müssten.