Rot = über 45%ige Chance auf einen Gewinn
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Wer beim Roulette beispielsweise auf Rot setzt, der hat eine 48,6%ige Chance, dass er einen Gewinn erzielt. Doch über mehrere Spiele hinweg verliert der Spieler öfter, als das er gewinnt – es sei denn, dass er die Maschine von J. Doyne Farmer nutzt. Bereits in den 1970ern hat der Mathematiker ein Gerät erfunden, mit dem er die Gewinnchancen zu seinen Gunsten beeinflussen konnte, dass das dazu führte, dass er aus den Casinos verbannt wurde.
Wie kann eine solche Maschine funktionieren
Wie eine solche Maschine funktionieren kann, das wird von dem Physikprofessor Richard Muller erklärt. Dabei sind ein bis zwei Sekunden entscheidend, denn in dieser Zeit kann beim Croupier noch eine Wette abgegeben werden, auch wenn die Kugel bereits im Kessel läuft. Doch sobald die berühmten Worte „Rien ne va plus“ ertönen und die Kugel aus ihrer Umlaufbahn fällt, ist Ende.
Nun gilt es in dieser kurzen Zeit Informationen zu sammeln: Wie schnell hat die Kugel die Runde gemacht und wie lange benötigt das Rad für eine Umdrehung. Diese beiden Informationen konnten bei der Maschine, die J. Doyne Farmer erfunden hat, über einen Schalter an den Zehen „eingegeben“ werden. Dann rechnete die Maschine ein wenig und gab die Empfehlung aus.
Das Ergebnis
Wenn 50 % der Zahlen von der Berechnung als unwahrscheinlich ausgeschlossen werden, dann steigt die Gewinnchance erheblich. War die Chance zuvor 98:100 (also man verliert), so ist sie dann 196:100 erklärte Muller. Die Gewinnchance liegt so dann bei 51.6 % und auf die Dauer werden Gewinne erzielt.